Volltextveröffentlichung

• Wolters Kluwer

  Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Berufssoldaten - Anforderungen an die Beurteilung einer Versetzungsverfügung und Kommandierungsverfügung - Voraussetzungen für das Vorliegen schwerwiegender Gründe gegen eine Versetzung

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

• BVerwG, 24.05.2000 - 1 WB 27.00

  Versetzung eines Soldaten - Ordnungsgemäße Ausschreibung eines Dienstpostens - …

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Insbesondere bleibt es seiner Einschätzungsprärogative überlassen, welchem Qualifikationsmerkmal er für seine Auswahlentscheidung das größere Gewicht beimisst, sofern dadurch das Leistungsprinzip als solches nicht in Frage gestellt wird (vgl. Urteil vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - ; Beschlüsse vom 30. August 1989 - BVerwG 1 WB 115.87 - <BVerwGE 86, 169 [171]>, vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 46.99 - und vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - < Buchholz 236.1 § 3 Nr. 22 = ZBR 2001, 31 = DVBl 2001, 144 [LS] > m.w.N.).

  Die vom Antragsteller beantragte Versetzung auf den Dienstposten des Leiters BwSanZ Bonn könnte im Übrigen vom Senat nur ausgesprochen werden, wenn der BMVg das ihm insoweit zustehende Ermessen fehlerfrei nur mit diesem Ergebnis hätte ausüben können, mithin jede andere Entscheidung als ermessensfehlerhaft anzusehen wäre (vgl. Beschlüsse vom 1. April 1976 - BVerwG 1 WB 98.74 - <BVerwGE 53, 163 [f.]>, vom 17. Mai 1988 - BVerwG 1 WB 53.87 - <BVerwGE 86, 25 [ff.]>, vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 46.99 - und vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - m.w.N.).

  Die Bewertung des BMVg, dass das Anforderungsprofil des Dienstpostens des Leiters des BwSanZ B. schwerpunktmäßig Führungsfähigkeiten verlangt, ist als Akt wertender Erkenntnis einer gerichtlichen Nachprüfung nur eingeschränkt zugänglich (Beschluss vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - und Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - ).

• BVerwG, 20.02.1985 - 1 WB 37.83

  Wehrrecht - Konkurrentenklage - Militärische Verwendungsentscheidung - …

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Konkurrentenanträge, die sich auf militärische Verwendungsentscheidungen beziehen, zulässig (Beschlüsse vom 20. Februar 1985 - BVerwG 1 WB 37.83, 113.84 - <BVerwGE 76, 336 [338 f.]> und vom 26. September 2000 - BVerwG 1 WB 73.00 - < Buchholz 236.1 § 3 Nr. 23 = NZWehrr 2001, 123 = ZBR 2001, 141 > m.w.N.).

  Er müsste es vielmehr hinnehmen, von seinem Dienstposten wegversetzt zu werden, wenn der Antragsteller bei der Stellenbesetzung ihm gegenüber rechtswidrig übergangen worden wäre (Beschlüsse vom 20. Februar 1985 - BVerwG 1 WB 37.83, 113.84 - , vom 10. März 1998 - BVerwG 1 WB 54.97 - und vom 21. September 2000 - BVerwG 1 WB 93.00 - < Buchholz 311 § 17 Nr. 40 = NZWehrr 2001, 29 = NVwZ 2001, 329 = ZBR 2001, 142> m.w.N.).

• BVerwG, 21.09.2000 - 1 WB 93.00

  Rückgängigmachung militärischer Verwendungsentscheidungen - Besetzung eines …

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Er müsste es vielmehr hinnehmen, von seinem Dienstposten wegversetzt zu werden, wenn der Antragsteller bei der Stellenbesetzung ihm gegenüber rechtswidrig übergangen worden wäre (Beschlüsse vom 20. Februar 1985 - BVerwG 1 WB 37.83, 113.84 - , vom 10. März 1998 - BVerwG 1 WB 54.97 - und vom 21. September 2000 - BVerwG 1 WB 93.00 - < Buchholz 311 § 17 Nr. 40 = NZWehrr 2001, 29 = NVwZ 2001, 329 = ZBR 2001, 142> m.w.N.).

  Der Umstand, dass der ausgewählte Soldat zwischenzeitlich zum Flottenarzt ernannt worden ist, steht dem nicht entgegen, da Verwendungs- und Beförderungsentscheidungen rechtlich voneinander zu trennen sind (Beschluss vom 21. September 2000 - BVerwG 1 WB 93.00 - m.w.N.).

 
• BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

  Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im …

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Dabei kann er im Rahmen der von ihm zu treffenden Auswahlentscheidung insbesondere spezielle Erfahrungen und Vorverwendungen der in Betracht kommenden Bewerber berücksichtigen (vgl. Beschlüsse vom 11. November 1975 - BVerwG 1 WB 24.75 - <BVerwGE 53, 95 [97]>, vom 23. Juni 1991 - BVerwG 1 WB 136.90 - , vom 13. April 1994 - BVerwG 1 WB 51.93 - ZBR 1994, 278 = RiA 1995, 135> und vom 3. Juli 2001 - BVerwG 1 WB 24.01 - <NVwZ-RR 2001, 675 >; vgl. zum Anforderungsprofil ferner Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - < Buchholz 232 § 8 Nr. 54 = DÖV 2001, 1044 = NVwZ-RR 2002, 47 = DVBl 2002, 132> jeweils m.w.N.).

  Die Bewertung des BMVg, dass das Anforderungsprofil des Dienstpostens des Leiters des BwSanZ B. schwerpunktmäßig Führungsfähigkeiten verlangt, ist als Akt wertender Erkenntnis einer gerichtlichen Nachprüfung nur eingeschränkt zugänglich (Beschluss vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - und Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - ).

• BVerwG, 23.07.1991 - 1 WB 136.90

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Dabei kann er im Rahmen der von ihm zu treffenden Auswahlentscheidung insbesondere spezielle Erfahrungen und Vorverwendungen der in Betracht kommenden Bewerber berücksichtigen (vgl. Beschlüsse vom 11. November 1975 - BVerwG 1 WB 24.75 - <BVerwGE 53, 95 [97]>, vom 23. Juni 1991 - BVerwG 1 WB 136.90 - , vom 13. April 1994 - BVerwG 1 WB 51.93 - ZBR 1994, 278 = RiA 1995, 135> und vom 3. Juli 2001 - BVerwG 1 WB 24.01 - <NVwZ-RR 2001, 675 >; vgl. zum Anforderungsprofil ferner Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - < Buchholz 232 § 8 Nr. 54 = DÖV 2001, 1044 = NVwZ-RR 2002, 47 = DVBl 2002, 132> jeweils m.w.N.).
• BVerwG, 01.04.1976 - I WB 98.74

  Militärische Vorgesetzte - Verbindliche Zusage

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Die vom Antragsteller beantragte Versetzung auf den Dienstposten des Leiters BwSanZ Bonn könnte im Übrigen vom Senat nur ausgesprochen werden, wenn der BMVg das ihm insoweit zustehende Ermessen fehlerfrei nur mit diesem Ergebnis hätte ausüben können, mithin jede andere Entscheidung als ermessensfehlerhaft anzusehen wäre (vgl. Beschlüsse vom 1. April 1976 - BVerwG 1 WB 98.74 - <BVerwGE 53, 163 [f.]>, vom 17. Mai 1988 - BVerwG 1 WB 53.87 - <BVerwGE 86, 25 [ff.]>, vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 46.99 - und vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - m.w.N.).
• BVerwG, 11.11.1975 - 1 WB 24.75

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Dabei kann er im Rahmen der von ihm zu treffenden Auswahlentscheidung insbesondere spezielle Erfahrungen und Vorverwendungen der in Betracht kommenden Bewerber berücksichtigen (vgl. Beschlüsse vom 11. November 1975 - BVerwG 1 WB 24.75 - <BVerwGE 53, 95 [97]>, vom 23. Juni 1991 - BVerwG 1 WB 136.90 - , vom 13. April 1994 - BVerwG 1 WB 51.93 - ZBR 1994, 278 = RiA 1995, 135> und vom 3. Juli 2001 - BVerwG 1 WB 24.01 - <NVwZ-RR 2001, 675 >; vgl. zum Anforderungsprofil ferner Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - < Buchholz 232 § 8 Nr. 54 = DÖV 2001, 1044 = NVwZ-RR 2002, 47 = DVBl 2002, 132> jeweils m.w.N.).
• BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 42.79

  Höherer Auswärtiger Dienst - Auswahl von Bewerbern - Begründung eines …

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Insbesondere bleibt es seiner Einschätzungsprärogative überlassen, welchem Qualifikationsmerkmal er für seine Auswahlentscheidung das größere Gewicht beimisst, sofern dadurch das Leistungsprinzip als solches nicht in Frage gestellt wird (vgl. Urteil vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - ; Beschlüsse vom 30. August 1989 - BVerwG 1 WB 115.87 - <BVerwGE 86, 169 [171]>, vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 46.99 - und vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - < Buchholz 236.1 § 3 Nr. 22 = ZBR 2001, 31 = DVBl 2001, 144 [LS] > m.w.N.).
• BVerwG, 17.05.1988 - 1 WB 53.87

  Höherwertiger Dienstposten - Anspruch auf Versetzung

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Die vom Antragsteller beantragte Versetzung auf den Dienstposten des Leiters BwSanZ Bonn könnte im Übrigen vom Senat nur ausgesprochen werden, wenn der BMVg das ihm insoweit zustehende Ermessen fehlerfrei nur mit diesem Ergebnis hätte ausüben können, mithin jede andere Entscheidung als ermessensfehlerhaft anzusehen wäre (vgl. Beschlüsse vom 1. April 1976 - BVerwG 1 WB 98.74 - <BVerwGE 53, 163 [f.]>, vom 17. Mai 1988 - BVerwG 1 WB 53.87 - <BVerwGE 86, 25 [ff.]>, vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 46.99 - und vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - m.w.N.).
• BVerwG, 30.08.1989 - 1 WB 115.87

  Höherwertige Dienstposten - Auswahlverfahren - Beförderung von Bewerbern - …

  Auszug aus BVerwG, 16.05.2002 - 1 WB 12.02

  Insbesondere bleibt es seiner Einschätzungsprärogative überlassen, welchem Qualifikationsmerkmal er für seine Auswahlentscheidung das größere Gewicht beimisst, sofern dadurch das Leistungsprinzip als solches nicht in Frage gestellt wird (vgl. Urteil vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - ; Beschlüsse vom 30. August 1989 - BVerwG 1 WB 115.87 - <BVerwGE 86, 169 [171]>, vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 46.99 - und vom 24. Mai 2000 - BVerwG 1 WB 27.00 - < Buchholz 236.1 § 3 Nr. 22 = ZBR 2001, 31 = DVBl 2001, 144 [LS] > m.w.N.).
• BVerwG, 13.04.1994 - 1 WB 51.93

  Besetzung eines höherwertigen Dienstpostens - Personalführende Stelle - …
• BVerwG, 26.09.2000 - 1 WB 73.00

  Versetzung eines Soldaten; Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung
• BVerwG, 03.07.2001 - 1 WB 24.01

  Verwendung eines Berufssoldaten - Voraussetzungen für die Besetzung eines …

• BVerwG, 15.05.2003 - 1 WB 4.03

  Dienstposten; Höherdotierung; Dienstpostenwechsel; Konkurrentenantrag; …

  Der Umstand, dass sowohl der zunächst für den Dienstposten ausgewählte Hptm L. als auch der anschließend ausgewählte Hptm R. zwischenzeitlich jeweils zum StHptm ernannt worden sind, steht dem nicht entgegen, weil Verwendungs- und Beförderungsentscheidungen rechtlich voneinander zu trennen sind (Beschlüsse vom 21. September 2000 - BVerwG 1 WB 93.00 - m.w.N. und vom 16. Mai 2002 - BVerwG 1 WB 12.02 -).

  Im Übrigen könnte die vom Antragsteller beantragte Versetzung auf den angehobenen Dienstposten vom Senat nur ausgesprochen werden, wenn das PersABw bzw. der BMVg das ihm insoweit zustehende Ermessen fehlerfrei nur mit diesem Ergebnis hätte ausüben können, mithin jede andere Entscheidung als ermessensfehlerhaft anzusehen wäre (Beschluss vom 16. Mai 2002 - BVerwG 1 WB 12.02 - m.w.N.).

• BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 1.03

  Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Berufssoldaten - …

  Der Umstand, dass der für den Dienstposten ausgewählte Hptm Q. zwischenzeitlich zum StHptm ernannt worden ist, steht dem nicht entgegen, weil Verwendungs- und Beförderungsentscheidungen rechtlich voneinander zu trennen sind (Beschlüsse vom 21. September 2000 - BVerwG 1 WB 93.00 - m.w.N., vom 16. Mai 2002 - BVerwG 1 WB 12.02 - und vom 15. Mai 2003 - BVerwG 1 WB 4.03 -).

  Im Übrigen könnte die vom Antragsteller beantragte Versetzung auf den angehobenen Dienstposten vom Senat nur ausgesprochen werden, wenn der BMVg das ihm insoweit zustehende Ermessen fehlerfrei nur mit diesem Ergebnis hätte ausüben können, mithin jede andere Entscheidung als ermessenfehlerhaft anzusehen wäre (stRspr.: Beschlüsse vom 16. Mai 2002 - BVerwG 1 WB 12.02 - m.w.N. und vom 15. Mai 2003 - BVerwG 1 WB 4.03 -).